Greifende K.I. Robo-mecha hand auf schwarzen hintergrund

Technologie-Sektor: Eine umfassende Analyse der Entlassungen im Jahr 2023

Im vergangenen Jahr hat sich die technologische Rechnungsstellung fortgesetzt. Im Jahr 2023 haben erneut Entlassungen Zehntausende von Technologie-Arbeitern ihre Arbeitsplätze gekostet.

Diesmal wurden die Belegschaftsreduzierungen von den größten Namen in der Technologie wie Google, Amazon, Microsoft, Yahoo, Meta und Zoom vorangetrieben. Auch Start-ups haben in allen Bereichen, von Krypto bis hin zu B2B-SaaS, Kürzungen angekündigt.

Das Phänomen schwappt langsam über den Ozean in die ganze Welt über.

Graph der zeigtr, wie viele künigungen in der Tech brnache im Jar 2022 und 2023 waren

Warum kommt es zu diesen Arbeitsplatzreduzierungen?

Die Begründungen für diese Belegschaftsreduzierungen folgen einem gängigen Muster, das auf das makroökonomische Umfeld verweist. Aber wie sieht dieses Umfeld gerade explizit aus?

Die neuesten Errungenschaften im Bereich des Machine-Learning (im Volksmund wird auch der Begriff „künstliche Intelligenz“ benutzt) sind dabei wohl der größte Katalysator. So fallen derzeit tausende Jobs im Bereich des Kundenservice durch Chatbots weg. Diese gab es zwar schon vor Jahren, jedoch waren diese aufwendig zu programmieren und etwas starr, wenn es darum ging, die Sprach- oder Texteingaben des Nutzers zu verstehen.

In den nächsten Monaten werden zudem immer mehr Telefonbots mit nahezu „echter“ Stimme eingesetzt, die

Dennoch hilft uns das realisieren der Entlassungen, die Auswirkungen der Innovationen zu verstehen.

Die Entlassungen in Zahlen

Die Gesamtzahl der Entlassungen für 2023 auf der Basis der bisherigen vollen Monate beläuft sich auf 201.860, wie Layoffs.fyi berichtet. Die bisher in diesem Jahr durchgeführten Technologie-Entlassungen übersteigen die Gesamtzahl der Technologie-Entlassungen im Jahr 2022, so die Daten in der Tracker.

Eine detaillierte Übersicht: Entlassungen Monat für Monat

mann steht vor tech city der zukunft. Er steht am fesnter und schaut auf eine leuchtende Stadt herab. es ist nacht

In den nachfolgenden Abschnitten finden Sie eine detaillierte Auflistung aller bekannten Entlassungen in der Technologiebranche, die im Jahr 2023 stattgefunden haben. Der Fokus liegt dabei auf den bekanntesten Tech-Unternehmen und Start-ups.

Entlassungen im Januar

Im Januar wurden insgesamt 84.714 Mitarbeiter entlassen. Betroffen waren unter anderem Unternehmen wie SoFi Technologies (65 Entlassungen), NetApp (960 Entlassungen), Groupon (500 Entlassungen), Impossible Foods (über 100 Entlassungen) und viele mehr.

Entlassungen im Februar

Im Februar stieg die Zahl der Entlassungen auf 36.491 Mitarbeiter. Unternehmen wie Twitter (200 Entlassungen), Green Labs (mindestens 50% der Belegschaft), Chipper Cash (100 Entlassungen), Evernote (129 Entlassungen) und andere führten Belegschaftsreduzierungen durch.

Entlassungen im März

Im März wurden 37.109 Mitarbeiter entlassen. Betroffene Unternehmen waren unter anderem Netflix (eine „Handvoll“ Entlassungen), Roku (200 Entlassungen), Unacademy (350 Entlassungen), Shift Technologies (30% der Belegschaft) und viele weitere.

Entlassungen im April

Im April wurden 17.926 Mitarbeiter entlassen. Unternehmen wie Clubhouse (mehr als 50% der Belegschaft), Dropbox (500 Entlassungen), Amazon (9.000 Entlassungen) und andere führten Belegschaftsreduzierungen durch.

Entlassungen im Mai

Im Mai wurden 14.555 Mitarbeiter entlassen. Betroffene Unternehmen waren unter anderem Taxfix (20% der Belegschaft), Meta (6.000 Entlassungen), JioMart (über 1.000 Entlassungen) und viele weitere.

Entlassungen im Juni

Im Juni wurden 10.524 Mitarbeiter entlassen. Unternehmen wie Niantic (230 Entlassungen), Plex (20% der Belegschaft), Grab (über 1.000 Entlassungen) und andere führten Belegschaftsreduzierungen durch.

Ausblick: Was halten die nächsten Monate bereit?

Die Daten zeigen, dass die Technologieindustrie im Jahr 2023 erhebliche Belegschaftsreduzierungen erlebt hat. Die Auswirkungen dieser Entlassungen auf die Innovation sind erheblich, und Unternehmen, die weiter wachsen und Innovation erkennen und vorantreiben, können jetzt hochqualifizierte Mitarbeiter einstellen, die aufgrund der Entlassungen verfügbar sind.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Es ist jedoch klar, dass Unternehmen weiterhin Anpassungen vornehmen müssen, um in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld rentabel zu bleiben. Diese Entlassungen dienen als wichtige Erinnerung daran, dass auch in der Technologiebranche Arbeitsplatzsicherheit nicht garantiert ist.

Ein positiver Ausblick

Trotz der Entlassungen, stehen die Chancen gut, dass wir eine gute Zukunft vor uns haben, in der wir mehr Zeit für Familie und uns selbst haben. Die Fähigkeiten der neuen K.I. Modelle scheinen im ersten Moment beängstigend und existenzbedrohend. Wer jedoch über den Tellerrand herausschaut, wird feststellen, dass dieses Phänomen die Breite Gesellschaft betrifft.

Was die Arbeitszeit betrifft, sehen wir erste Schritte in die richtige Richtung in Ländern wie Belgien, in denen die 4 Tage Woche á 8 Stunden bei gleichbleibendem Lohn gesetzlich verankert wurde. Dort hat sich ziemlich schnell gezeigt, dass die Effizienz gleich geblieben ist und die Zufriedenheit der Bürger stark zugenommen hat.

Es fällt uns Menschen nicht leicht so große Veränderungen komplett anzunehmen und mit Frohsinn zu betrachten. Doch selbst wenn ein Albtraum Szenario am Horizont steht, so bringt uns Trübsal blasen gar nichts!

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